Dtsch Med Wochenschr 1923; 49(13): 413-414
DOI: 10.1055/s-0028-1131979
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Traumatische Spätblutung im Gehirn

Curt Goroncy - Assistent am Institut
  • Aus dem Institut für Gerichtliche und Soziale Medizin in Königsberg i. Pr. (Direktor: Prof. Dr. Nippe.)
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Publication Date:
23 August 2009 (online)

Zusammenfassung

Es wird eine Spätblutung im Gehirn beschrieben, die als pathologisch-anatomische Seltenheit einen Durchbruch außer in die Ventrikel auch durch das Marklager scheitelwärts aufwies, bei vorhandener Schrumpfniere, Herzhypertrophie und Atheromatose. Ausgelöst war die Blutung durch ein Kopftrauma, das bei einem Ueberfall etwa 36 Stunden vor Eintritt der Hirnblutungssymptome gesetzt wurde.

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