Dtsch Med Wochenschr 1955; 80(11): 369-371
DOI: 10.1055/s-0028-1116422
Klinik und Forschung

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Das klinische Bild der Herpangina1

A. Windorfer, H. Schricker
  • Kinderklinik der Stadt Stuttgart (Direktor: Professor Dr. A. Windorfer)
1 Herrn Prof. Dr. Dr. J. Hämel, Jena, zum 60. Geburtstag gewidmet.
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Publication Date:
04 May 2009 (online)

Zusammenfassung

Es wird an Hand eigener Erfahrungen über das klinische Bild der Herpangina berichtet.

Die Schilderung des Krankheitsbildes und besonders des Lokalbefundes mit Bläschen und Geschwüren soll die Möglichkeit schaffen, daß die Erkrankung erkannt wird.

Das Krankheitsbild kommt sporadisch, endemisch und epidemisch vor.

Aus dem eigenen Krankengut werden einzelne Fälle angeführt.

Als Erreger wird das Coxsackie-Virus A angesehen.

Die Krankheit tritt selbständig auf; sie kann aber offenbar auch Begleitsymptom bei anderen Infektionen sein.

Als Namen sollte man die Bezeichnung Herpangina beibehalten, um Verwechslungen zu vermeiden.

Die Prognose ist gut, Ausnahmen anscheinend möglich.

Die Therapie ist symptomatisch.

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